Akkuraten und schönen Sound am Piano zu erzeugen ist im wahrsten Sinn des Wortes Millimeterarbeit. Jeder Tastenanschlag zählt und sobald die Taste ihren etwa 1 cm langen Weg zum tiefsten Anschlagspunkt zurückgelegt hat, ist der gewählte Sound gesetzt. Damit unterscheidet sich das Spiel am Piano deutlich von anderen Instrumenten wie der Violine, einer Trompete etc., bei der auch nach dem ersten Ansetzen noch Variationen in der Lautstärke möglich sind. Daher muss man nicht nur das eigene Instrument gut kennen, sondern die Finger müssen in einem sehr guten Trainingszustand sein um einen akkuraten Sound erzeugen zu können, der es ermöglicht, zwischen piano, pianissimo, forte usw. unterscheiden zu können. Damit die physikalischen Gegebenheiten optimal sind, sollte jeder einzelne Muskel der Hand gut trainiert werden. Mark Moody zeigt in diesem Kurs, wie es geht, und gibt passende Übungen an die Hand. (Sprache: Englisch)